Mit Unterstützung der Mitgliedsbeiträge und Spendengelder konnte der Förderverein auch in diesem Jahr das White Horse Theatre für die Wilhelm-Busch-Schule engagieren. Am 12. April 2016 war es dann so weit. Das White Horse Theatre begeisterte einmal mehr die Schülerinnen und Schüler der Wilhelm-Busch-Schule.

„Spot the Dog“ für die zweiten Klassen

Zuerst spielte das Team für alle zweiten Klassen die Geschichte „Spot the Dog“, in der sich alles um den verspielten Hund Spot und sein Herrchen Hilary drehte. Das Stück war so konzipiert, dass der Text auf eine übersichtliche Anzahl von Vokabeln reduziert war und diese nicht nur durch Gestik und Mimik stets veranschaulicht, sondern auch mehrfach wiederholt wurden. Dadurch war die Geschichte schon für Zweitklässler, die gerade ein Jahr Englisch in der Schule lernten, bereits gut verständlich. Großes Gelächter erschallte immer, wenn der Schokolade liebende Hund alles versuchte, um an die süße Köstlichkeit zu kommen. Vor allem wenn die Zuschauer aktiv ins Geschehen einbezogen wurden und alle gemeinsam den Hund animieren sollten, einen seiner Tricks vorzuführen, waren die Kinder mit viel Spaß und Feuereifer dabei und englische Wörter sprudelten nur so hervor.

„Jack and the Beanstalk“ für die Klassen 3 und 4

Auch die Dritt- und Viertklässler wurden immer wieder in das im Anschluss gezeigte Stück „Jack and the Beanstalk“ einbezogen. Dieses Märchen handelt von einem armen Jungen und seiner Mutter, die sogar ihre geliebte Kuh verkaufen wollen, um Geld für etwas zu Essen zu haben. Auf dem Weg zum Markt jedoch tauscht der Junge die Kuh gegen Wunderbohnen. Diese wachsen schnell zu einer riesigen Bohnenranke, an welcher der Junge hochklettert und in ein Land über den Wolken gelangt. Dort findet er reichlich Gold, welches nur leider von einem bösen, kinderessenden Riesen bewacht wird. Besonders die spannenden Momente, wenn der Riese nahte, gefielen den älteren Kindern ausgesprochen gut. Auch konnten sie im Anschluss einige neu gelernte Vokabeln zum Besten geben und stellten erstaunt fest, wie gut sie die Geschichte verstanden hatten, obwohl sie nicht jede einzelne Vokabel kannten.

Wieder einmal gelang es dem White Horse Theatre mit Dialogen und Liedern, Gestik und Mimik, Kostümen und Requisiten und der stetigen Einbeziehung des jungen Publikums die Freude an der englischen Sprache zu vermitteln.

Quelle: Text und Bilder – © Wilhelm-Busch-Grundschule Ratingen-Hösel